Milow
Schon 2004 machte der belgische Singer-Songwriter Milow seine ersten Gehversuche in Sachen Musikkarriere und gelangte bis ins Finale eines Gesangswettbewerbs. Zwei Jahre später hatte er sein Debütalbum „The Bigger Picture“ aufgenommen, doch bis dem gebürtigen Antwerpener der Aufstieg in die Hitparaden gelang, dauerte es noch ein wenig. Der Song „You don’t know“ brachte ihn 2007 schließlich auf die Erfolgsspur und seitdem hat er sieben Alben veröffentlicht. Mit seiner Musik, ursprünglich zwischen Rock und Folk angesiedelt, zeigt er seine Begeisterung für griffige Melodien und entwickelt sich stetig weiter. Auch House- und R’n’B-Elemente finden Einzug in seine Lieder und seine Alben landen regelmäßig weit vorne in den Hitparaden. In der Sternstunden-Gala wird der 43-Jährige mit seinem aktuellen Titel „Crazy for you“ zu hören sein – ein gefühlvoller Song, der von Freude und Sehnsucht gleichermaßen erzählt.

Christina Stürmer
Tiefgründige Lyrik, großartige Songs und viel Authentizität – damit begeistert Christina Stürmer ihre Fans schon lange. 2003 wurde die damals 21-jährige Österreicherin in der Casting Show „Starmania“ entdeckt, wo sie mit einem Song der Sportfreunde Stiller den zweiten Platz erreichte. Kurz darauf startete sie auch mit ihren eigenen Liedern durch. Ihre erste Single „Ich lebe“ stand neun Wochen lang an der Spitze der österreichischen Charts – und auch international hatte der Song großen Erfolg. Seither lebt die heute 42-Jährige ihren Traum als Musikerin, tourt mit ihrer Band durch den deutschsprachigen Raum und hat mittlerweile acht Studioalben veröffentlicht. Doch nicht nur in ihre Songs steckt Christina Stürmer viel Herz und Gefühl. Sie ist mittlerweile auch Mutter zweier Töchter und engagiert sich sozial und gesellschaftlich. Mit viel Einsatz hat die gebürtige Linzerin dafür gesorgt, dass in der österreichischen Bundeshymne nicht mehr nur die Söhne, sondern auch die Töchter des Landes genannt werden. Bei der Sternstunden-Gala erhebt sie ihre Stimme für den guten Zweck und singt einen ihrer größten Hits, die kraftvolle Hymne „Millionen Lichter“.

Max Mutzke
Max Mutzke macht bereits Musik, seit er sechs Jahre alt war. Als Kind einer künstlerisch geprägten Familie liebte es der Schwarzwälder schon damals, sich musikalisch auszuprobieren. Seine Experimentierfreude ist ihm bis heute erhalten geblieben und zeigt sich in seiner vielseitigen Karriere. 2004 holte er beim Eurovision Song Contest den achten Platz. Sein Beitrag „Can’t Wait Until Tonight“ wanderte schnell auf den ersten Platz der Charts, bald gefolgt von seinem Debütalbum „Max Mutzke“, das 2005 folgte. Seither hat der 43-Jährige ganze zehn Alben veröffentlicht, in denen er handverlesene Hip-Hop-Tracks als R&B- und Soulversionen interpretiert oder klassische Orchesterversionen performt. Für eigene Kompositionen ließ er sich beispielsweise von den Liedern inspirieren, die ihn auf einem Roadtrip durch Kalifornien begleitet haben. Daraus entstand sein aktuelles Album „XX“. Auch im Fernsehen ist der Künstler aktiv. 2019 gewann er die erste Staffel von „The Masked Singer“ und sein Lied „Beste Idee“ wurde zum ARD-Song der Olympischen Sommerspiele 2020. 2021 und 2022 begrüßte er in seiner ARD-Sendung „Lebenslieder“ prominente Gäste. Auch sozial ist Max Mutzke aktiv. So unterstützt er den Deutschen Kinderverein und dessen Kampagne gegen Kindesmisshandlung sowie das Frauen- und Kinderschutzhaus Waldshut. Bei der Sternstunden-Gala wird er mit seinem eindringlichen Song „Bedingungslos“ für Gänsehaut-Atmosphäre sorgen.

Claudia Koreck
Bekannt wurde Claudia Koreck als Vorreiterin des sogenannten neuen Heimatsounds. 2007 brachte die gebürtige Traunsteinerin mit ihrem Lied „Fliang“ den bayerischen Dialekt zurück in die Radios, auf Fernsehbildschirme und Bühnen. Vor gut zwölf Jahren gründete sie außerdem mit ihrem Mann Gunnar Graewert ihr eigenes Musik-Label. Ganz viel Persönliches und Selbsterlebtes aus ihrem Alltag packt die Textdichterin und Komponistin in ihre Songs, in denen sie modernen Pop mit Folk-Elementen verbindet. Zu ihrem Publikum gehört Alt und Jung, denn auch Musik für Kinder hat Claudia Koreck im Repertoire. Ihr aktuelles Album „Kalender“ widmet jedem Monat des Jahres einen eigenen Song und hält die jeweilige eigene Stimmung fest. Der Benefizaktion Sternstunden ist Claudia Koreck schon lange verbunden, sei es als Projektpatin oder mit Auftritten in der Sternstunden-Gala. Für diese hat sie in den Jahren 2013 und 2020 eigene Sternstunden-Songs beigetragen. Die Erlöse daraus kamen Sternstunden zugute. Bei der diesjährigen Sternstunden-Gala versetzt sie das Publikum garantiert in vorweihnachtliche Stimmung mit ihrem Lied „Wenn ich an Weihnachten denk“.

Deine Freunde
Mit ihrer einzigartigen Mischung aus eingängigen Melodien, cleveren Texten und einer humorvollen, aber nie moralisierenden Herangehensweise an Kindermusik schart die Band Deine Freunde seit ihrer Gründung 2010 eine riesige Fangemeinde um sich – und zwar Kinder genauso wie deren Eltern. Das Hamburger Trio, bestehend aus Florian Sump, Markus Pauli und Lukas Nimscheck, verbindet gekonnt Hip-Hop und Popmusik und schafft es, Themen aus dem Alltag von Kindern auf eine Art und Weise zu verpacken, die sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist. Mit Songs über Freundschaft, Mut und das Überwinden von Herausforderungen ermutigen Deine Freunde ihre junge Zielgruppe und vermitteln ganz unbeschwert wichtige Werte. Außerdem ist die Band auch für ihre mitreißenden Live-Auftritte bekannt. Ihre Konzerte sind energiegeladen, fröhlich und verbinden Generationen. Einen Beweis dafür wird auch ihr Auftritt in der Sternstunden-Gala liefern, wenn sie ein Medley ihrer Hits spielen: den gefühlvollen Song „Schiss“ und die fröhliche Hip-Hop-Nummer „Deine Mudder“.

Herbert Pixner Projekt
Das Herbert Pixner Projekt hat sich seit seiner Gründung 2005 zu einer festen Größe in der alpinen Musikszene entwickelt. Die Band um den namensgebenden Multiinstrumentalisten Herbert Pixner verbindet gekonnt traditionelle Alpenmusik mit modernen Einflüssen aus Jazz, Rock und Weltmusik. Ihre Musik sprengt Genregrenzen und schafft einen einzigartigen Sound. Das Quintett, derzeit bestehend aus dem Südtiroler Herbert Pixner mit seiner diatonischen Harmonika, Ysaline Lentze an der Harfe, Gitarrist Manuel Randi, Marco Stagni am Kontrabass und Pianist Alessandro Trebo, begeistert mit virtuosem Spiel und innovativen Arrangements. Seit ihrer Gründung hat die Band weit über 1.500 Konzerte gespielt und füllt regelmäßig renommierte Konzerthäuser wie die Elbphilharmonie Hamburg oder das Wiener Konzerthaus. Ihre Alben, darunter "Lost Elysion" (2018) und "SCHÏAN!" (2022), wurden vielfach mit Gold oder Platin ausgezeichnet. Ihr Auftritt in der Sternstunden-Gala mit dem Stück „Hoi Gitano“ bietet dem Publikum ein fulminantes Hörerlebnis und zeugt von der außerordentlichen Kunstfertigkeit des Herbert Pixner Projekts.

Chor des Bayerischen Rundfunks
Chor des Bayerischen Rundfunks gehört zu den herausragendsten Chören Deutschlands und hat sich in den letzten Jahrzehnten durch seine außergewöhnliche Musikalität, Vielseitigkeit und künstlerische Präzision einen internationalen Ruf erarbeitet. Gegründet 1946, zählt der BR Chor heute zu den führenden Ensembles im Bereich der Chormusik und beeindruckt durch seine Fähigkeit, unterschiedlichste Stilrichtungen mit Intensität und Ausdruckskraft zu interpretieren. Unter der künstlerischen Leitung von Peter Dijkstra und mit Sir Simon Rattle als Chefdirigent reicht das Repertoire von klassischer Chormusik über zeitgenössische Werke sowie Uraufführungen moderner Komponisten bis zu innovativen Projekten im Bereich der Improvisation und interdisziplinären Zusammenarbeit. Regelmäßige Auftritte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks sowie Gastspiele bei internationalen Festivals wie in Luzern und Salzburg unterstreichen das hohe Niveau des Ensembles. Neben der Arbeit im Konzertsaal ist der BR Chor regelmäßig in Rundfunk- und Fernsehproduktionen des Bayerischen Rundfunks zu hören und hat sich als ein bedeutender Bestandteil der musikalischen Kultur Bayerns etabliert. In der Sternstunden-Gala beweist der Chor des Bayerischen Rundfunks einmal mehr seine Virtuosität und Leidenschaft für Musik – sowohl mit dem Louis Armstrong Klassiker „What a Wonderful World“, als auch in einer überraschend humorvollen Nummer gemeinsam mit Sternstunden-Gala-Moderator Volker Heißmann.

Kinder- und Jugendchor der städtischen Musikschule Altdorf
Wie man Kinder und Jugendliche fürs Chorsingen begeistert? Indem man sie mitentscheiden lässt und mit ihnen Lieder einstudiert, die sie mögen. Und so lernen 180 Kinder ab der ersten Klasse und Jugendliche bis ins junge Erwachsenenalter an der Städtischen Musikschule Altdorf bei Nürnberg Hits von Mark Forster, Ed Sheeran oder den Imagine Dragons ein. Und nicht nur das: Auch die Eltern dürfen Titel vorschlagen und dafür sorgen, dass Rock- und Pop-Klassiker Eingang ins Programm finden. Besonders mutige Choristen stellen sich zudem bei einem Solisten-Casting einer Jury, die die Solo-Stimmen für Konzerte besetzt. Geleitet wird der Chor seit 16 Jahren von Grundschulrektor Roland Dannich. Bei Auftritten spielt zudem eine perfekt eingespielte Lehrer-Band. Die technisch aufwändige Lichtshow und der professionelle Ton sorgt bei jedem Konzert für eine perfekte Inszenierung. 135 Mitglieder des Chores werden bei der Sternstunden-Gala den Song „Wer, wenn nicht wir“ von Wincent Weiss zum Besten geben.

Kunstzentrum Besondere Menschen
Das Kunstzentrum Besondere Menschen ist eine gemeinnützige Organisation aus Ingolstadt, die 2010 von der Schauspielerin und Tänzerin Maria Tietze gegründet wurde. Unterstützt durch zahlreiche Kunstschaffende aus dem Raum Ingolstadt bietet das Projekt Kurse für Menschen mit Behinderung in den Bereichen Tanz, Musik, Theater und Malerei an. Das Anliegen des Projektes ist es, sich durch Kunst, unabhängig von körperlichen und geistigen Fähigkeiten, auszudrücken. Für seine wertvolle künstlerische Arbeit im Bereich Inklusion hat das Kunstzentrum Besondere Menschen bereits einige Auszeichnungen, wie etwa 2022 den Ingolstädter Sozialpreis, gewonnen. Im Stadttheater Ingolstadt führte das Kunstzentrum zuletzt im Februar 2024 seine Performance „Interaktion“ auf. Daran lehnt sich auch der Auftritt an, den die jungen Mitwirkenden in der Sternstunden-Gala vorführen. Wenn sich dabei Malerei, Musik und Bewegung berühren, kommt zum Vorschein, was die Performances des Kunstzentrums Besondere Menschen ausmacht: die starke Persönlichkeit und die große Kreativität aller daran Beteiligten, ob mit oder ohne Beeinträchtigungen.

Thilo Wolf
Ein verlässlicher Weggefährte von Sternstunden ist seit Beginn der Fürther Musiker, Komponist, Arrangeur, Produzent und Orchesterleiter Thilo Wolf. Er komponierte die Sternstunden-Musik, die die weihnachtliche Gala aus der Frankenhalle in Nürnberg alljährlich eröffnet. Thilo Wolf beherrscht zahlreiche musikalische Richtungen meisterhaft. Seine Thilo Wolf Big Band performt seit über 30 Jahren große, satte Sounds von rockig bis smooth. Mit verschiedenen Symphonieorchestern spielt er die unvergänglichen Melodien von George Gershwin, die Lieder von Frank Sinatra oder die Klassiker des Jazz. Diesem huldigt er auch mit seinem Thilo Wolf Jazz Quartett. Nebenher agiert er als musikalischer Leiter bei Musicals am Stadttheater Fürth oder begleitet mit seiner Band internationale Stars bei Konzerten. Zwei Mal erhielt er für seine Kompositionen den ”Deutschen Musical Theater Preis”. Und natürlich sorgt er jedes Jahr auf der Bühne der Sternstunden-Gala für den perfekten musikalischen Rahmen.

Politiker-Chor
Bereits seit 2006 lassen sie sich diesen Auftritt nicht nehmen: Für Sternstunden vergessen Bayerns Politikerinnen und Politiker gerne den Parlamentszoff und singen gemeinsam ein Weihnachtslied, das zum Spenden anregt. Der Politiker-Chor mit Kabinettsmitgliedern und Repräsentantinnen und Repräsentanten der im Landtag vertretenen Parteien ist immer ein amüsanter Höhepunkt der Sternstunden-Gala. Natürlich werden sie auch in diesem Jahr von Volker Heißmann stimmlich unterstützt und von Thilo Wolf am Flügel begleitet.