Hochschule der Bayerischen Polizei im Spendeneinsatz für Kinder in Not

Auch 2024 galt es, eine liebgewonnene Tradition aufrecht zu erhalten: Der Fachbereich Polizei der Hochschule für den öffentlichen Dienst (HföD) in Bayern stimmte mit unterschiedlichen Formaten auf Weihnachten ein und spendete 5.800 Euro an Sternstunden.

Abordnungen aus Sulzbach-Rosenberg und Fürstenfeldbruck bei der Spendenübergabe an Natalie Schmid (Mi.), Geschäftsführerin von Sternstunden. (© Foto: Sternstunden e.V.)

Wenige Tage vor der Weihnachtsunterbrechung ließ man am Studienort Fürstenfeldbruck das Jahr ausklingen. Zunächst fand man sich im festlich geschmückten Churfürstensaal des Klosters Fürstenfeld ein. In der dort zelebrierten ökumenischen Weihnachtsandacht traf Polizeiseelsorger Monsignore Andreas Simbeck die nachdenklichen Töne, während eine Musikcombo bestehend aus vier Dozierenden und einer Studierenden für die musikalischen Klänge sorgte. Im Anschluss gab es Punsch und Weihnachtsgebäck. Letztlich ging der Abend über in eine lange – von den Studierenden organisierte – Partynacht unter dem Motto „Hawaiinachten“. Hier ließ sich auch der Nikolaus nicht zweimal bitten und las mit Blick in sein goldenes Buch der angetretenen Dozentenschaft auf humorvolle Art und Weise die Leviten.

Die Hochschulleitung freut sich zusammen mit Fachgebietsleiter Allertseder (li.) über die gewaltige Spendenbereitschaft. (© Foto: Hochschule für den Öffentlichen Dienst)

Am nordbayerischen Studienort Sulzbach-Rosenberg hingegen startete man deutlich sportlicher in die Weihnachtszeit. Bei einem von den Studierenden organisierten Völkerballturnier gerieten die Teilnehmer zunächst richtig ins Schwitzen. So hatte man dann aber auch kein schlechtes Gewissen, sich vom Team der Hochschule und seinen Helfern im Nachgang zu heißem Punsch und Bratwurstbrötchen einladen zu lassen. Die Dozierendenband „School´s out“ sorgte dabei für eine musikalische Einlage.

Auch am Grillstand machen die Dozenten der HföD eine gute Figur. (© Foto: Hochschule für den Öffentlichen Dienst)

Ins Schwitzen gerieten auch die Teilnehmer der kulturhistorischen Führungen durch das Zisterzienserkloster Fürstenfeld. Schließlich galt es in fachkundiger Anleitung durch den Leiter des Fachgebiets Gesellschaftswissenschaften und studierten Historiker Sebastian Allertseder das gesamte Klosterareal zu erlaufen und damit auch der ehrwürdigen Klosterkirche Mariä Himmelfahrt aufs Dach (Firsthöhe: 43,5 Meter) zu steigen.

Wie immer geschah all das in der Bereitschaft, auch denen etwas zu geben, denen das Schicksal nicht so gut mitgespielt hat. Die Spendenbereitschaft für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder war enorm. Insgesamt wurden für sie 5.800 Euro gesammelt und im Februar 2025 im Sternstunden-Büro in München übergeben. 

Für diese grandiose Spende bedankt sich Sternstunden ganz herzlich bei allen Beteiligten der beiden Standorte in Fürstenfeldbruck und in Sulzbach-Rosenberg.

Meldung erstellt am: 28. Februar 2025