„Endlich an einem sicheren Ort“ – die Worte einer jungen Frau, die Zuflucht in der neuen Eltern-Kind-Einrichtung des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. (SkF) Garmisch-Partenkirchen gefunden hat, bewegen zutiefst. Sie verdeutlichen eindrucksvoll, dass die Einrichtung im Haus St. Monika genau den Nerv der Zeit trifft. „Die Arbeit hier fruchtet“, betonte die Bewohnerin während der feierlichen Einweihung der Einrichtung. „Ich weiß jetzt, dass ich Menschen wieder vertrauen kann.“ Im Haus St. Monika, das schwangeren Frauen sowie Müttern oder Vätern mit Kind Schutz und Unterstützung bietet, hat auch sie ihren Weg zurück ins Leben gefunden.

Sternstunden hat den Neubau des Hauses St. Monika mit einer Million Euro gefördert. Petra Lang, die Leiterin der Einrichtung, spricht von einem „großen Glück“, das die Arbeit des Sozialdienstes katholischer Frauen überhaupt erst in dieser Form möglich gemacht hat. Ohne die finanzielle Unterstützung von Sternstunden wäre dieses dringend benötigte Zuhause für so viele junge Familien nicht realisierbar gewesen. Das Haus bot vor dem Neubau Platz für vier Frauen mit Kindern. Die Nachfrage ist auch in Garmisch-Partenkirchen enorm und so musste der SkF Garmisch-Partenkirchen beispielsweise  im Jahr 2017 über 70 Anfragen ablehnen. Durch den Anbau an das alte Haus und wurde eine Aufstockung auf insgesamt zehn Wohneinheiten - zwei Wohnungen im Altbau und acht Wohnungen im Neubau - möglich.

Thomas Jansing, Vorstandsvorsitzender und Initiator des Sternstunden e.V., sieht in der neuen Eltern-Kind-Einrichtung einen „Leuchtturm“, der weit über die Region hinaus strahlen wird. Der Verein will das Haus St. Monika auch in Zukunft begleiten und unterstützen.

Starkes Zeichen für Solidarität und Nächstenliebe
Das Haus St. Monika bietet mit nunmehr zehn Wohneinheiten eine geschützte Umgebung, in der junge Mütter und Väter mit ihren Kindern neue Perspektiven entwickeln und Vertrauen zurückgewinnen können.